Urlaub in Frankfurt am Main

Ihr nächster Kurzurlaub steht vor der Tür und Sie haben keine Ahnung wohin die Reise gehen soll? Dann ist die Metropole Frankfurt vielleicht genau das richtige für Sie. Dort erwartet Sie die perfekte Mischung aus Tradition und Moderne. Die Bankenmetropole hat weitaus mehr zu bieten als namenhafte Finanzplätze. Frankfurt am Main überrascht mit kurzen Wegen, einer charmanten neuen Altstadt, über 30 Museen und fasziniert mit Deutschlands einziger Skyline. Kaum vorstellbar, dass der historische Kaiserdom noch in den 1950er Jahren das höchste Gebäude der Stadt war. Heute ist die berühmte Skyline schon von weitem zu erkennen. Und mittendrin, an der Nahtstelle zwischen Bankenviertel und Innenstadt: der Main Tower.

Sehenswürdigkeiten in Frankfurt am Main

Die Metropole Frankfurt wird häufig mit Städten wie London, Paris oder Madrid verglichen. Die wunderschöne Silhouette und das vielfältige Angebot an Kultur erinnern an den Big Apple. Die Hochhaus-Skyline Frankfurts wächst kontinuierlich. Der Name „Mainhattan“ kommt also nicht von ungefähr.

Die Stadt bietet die perfektische Mischung aus Tradition und Moderne. Das zeigt sich auch in der Architektur. Neben zahlreichen Skylines erwartet Besucher eine beeindruckende Fachwerkidylle. Egal ob Kaiserdom, die Kunsthalle „Schirn“, die Paulskirche, hochwertige Weltausstellungen mit Exponaten, der Römerberg oder der archäologische Garten, das Angebot ist groß. Die Metropole ist auch für seine zahlreiche Museen bekannt.

Städtereise Frankfurt – was man unbedingt gesehen haben muss

Die Frankfurter Altstadt

Die Frankfurter Altstadt ist ein Anziehungspunkt für alle: Bewohner, Bürger und Gäste aus aller Welt treffen sich dort auf einen Kaffee, besuchen die zahlreichen Museen und individuellen Geschäfte und genießen das Altstadt-Flair im Herzen der Mainmetropole.Die gelungene Mischung erinnert an die bewegte Geschichte Frankfurts als europäischer Metropole. Im Archäologischen Garten kann Groß und Klein die Spuren der römischen Siedlung und der karolingischen Kaiserpfalz bestaunen, spannend erklärt durch eine Videoanimation – oder über den Krönungsweg den Königen und Kaisern auf ihrem Weg zur Krönung folgen.

Main Tower: Frankfurts höchster Aussichtspunkt

Der Main Tower ist der höchste Aussichtspunkt der Stadt, von dem Besucher einen einzigartigen Blick über die ganze Stadt haben. Der Wolkenkratzer gehört zu den meistbesuchten Attraktionen Frankfurts. Er wurde am 28. Januar 2000 eingeweiht. Mit 200 Metern Höhe ist erzusammen mit dem Tower 185 das vierthöchste Hochhaus in Deutschland.

Jedes Jahr besuchen tausende Ausflügler und Touristen den Main Tower, um die beeindruckende Aussicht auf die Frankfurter Skyline zu genießen. Besonders im Sommer ist der Andrang groß wenn es darum geht, die Sonne über der Stadt untergehen zu sehen und das perfekte Foto zu schießen. Von März bis Oktober ist die Aussichtsplattform freitags und samstags sogar bis 23:00 Uhr für Besucher geöffnet.

Das „Main Tower Restaurant & Lounge“ im 53. Stock gehört zu den beliebtesten Frankfurter Adressen für Genießer mit gehobenem Anspruch.

Der Römer (Rathaus) und der Römerberg

Der malerische Römerberg ist das Tor zur stimmungsvollen, historischen Frankfurter Altstadt. Seit dem neunten Jahrhundert ist dieser weitläufige Platz Herzstück der historischen Innenstadt. Die zahlreichen Fachwerkhäuser am Römerberg geben ein perfektes Motiv für den einen oder anderen Schnappschuss des mittelalterlichen Frankfurts. Überragt wird der Platz vom Römer, einem neogotischen Gebäude, das seit über 600 Jahren das Rathaus beherbergt.

Im Osten des Römerberges befindet sich der sogenannte „Samstagsberg“. Die Ostseite des Berges ist von Fachwerkhäusern geprägt und beliebtes Ausflugsziel für Touristen. Die Bebauung des Römerbergs erstrahlt im gotischen und barocken Stil.

Der Römer markiert den Mittelpunkt der Frankfurter Altstadt. Der Römer mit seinen drei ursprünglich eigenständigen Gebäuden ist ein Wahrzeichen Frankfurts, so dass keine Städtereise ohne einen Abstecher zu ihm auskommt. Das Gebäude in der Mitte heißt „Zum Römer“, wovon sich der Name des Rathauses ableitet. Der Römer ist mit seiner charakteristischen Treppengiebelfassade seit dem 15. Jahrhundert das Rathaus der Stadt.
Das Frankfurter Rathaus ist eines der schönsten und ältesten der Republik. Während des Zweiten Weltkriegs wurde das Gebäude teilweise zerstört und im Anschluss neu aufgebaut.

Paulskirche

Bei jeder Städtereise nach Frankfurt sollte die Paulskirche auf dem Programm stehen. Die 1833 geweihte evangelische Kirche aus dem 19. Jahrhundert war 1848 Sitz der ersten deutschen Nationalversammlung, auf deren Entwürfen das heutige Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschlands fußt.

Die Paulskirche befindet sich westlich des altehrwürdigen Frankfurter Kaiserdoms, in dem im Laufe der Jahrhunderte viele Kaiser des Heiligen Römischen Reiches gekrönt wurden. Die Paulskirche besticht mit seiner großen ovalen Wandelhalle und ihrem Glockenturm aus dunkelrotem Sandstein. In der Wandelhalle im Untergeschoss findet sich eine Dauerausstellung zur deutschen Geschichte, die die Entwicklung der deutschen Einheit und Demokratie in ihren wechselvollen Stationen zeigt.

Die Innenseite des Wandelganges staltete der Berliner Maler Johannes Grützke mit einem kolossalen Wandgemälde. Es zeigt die Parlamentarier auf dem Weg in die Paulskirche. Das Wandbild zeigt in zehn Szenen die grau-schwarz gekleideten Volksvertreter im Verhältnis zum Volk, das von bunten Figuren symbolisiert wird.

Palmengarten

„Pflanzen, Leben, Kultur“ lautet seit 1997 das Motto des Palmengartens, das auch im Signet die unangefochtene Besonderheit dieses Gartens markiert. Seit ihren Anfängen ist die Frankfurter Traditionseinrichtung ein Ort, an dem es Pflanzen aus allen Teilen der Welt zu entdecken gibt – und zugleich ein Hort der Muse und Musik, der Erholung und anspruchsvollen Geselligkeit, wie schon das Herzstück des Gartens, das historische Gesellschaftshaus mit seiner „Flora“, dem prächtigen Palmenhaus, verriet. Im Palmenhaus, einem Gewächshaus aus Eisen und Glas, das 1869 errichtet wurde, lässt sich die typische Architektur aus dem 19. Jahrhundert gut erkennen, zudem beherbergt es eine riesige Sammlung an tropischen Pflanzen.

Der Botanische Garten in der Siesmayerstraße gehört seit 2012 zum Palmengarten. Die große Anzahl einheimischer Pflanzenarten, die in der Natur nachempfundenen Welten gezeigt werden, macht den Botanischen Garten so besonders. Der regionale Bezug ist sehr betont, es werden beispielsweise Pflanzen der Schwanheimer Düne, des Berger Hangs oder der Basaltmagerrasen der Wetterau gezeigt. Ein weiterer Schwerpunkt sind die vom Aussterben bedrohten Pflanzenarten, die auf den „Roten Listen“ geführt werden. Über 500 davon sind im Botanischen Garten zu finden und an den roten Schildern leicht zu erkennen.

Städel Museum

ber 700 Jahre Kunstgeschichte sind in diesem renommierten Museum zu sehen, das ein Frankfurter Bankier ins Leben rief. Das Städel-Museum liegt am Frankfurter Museumsufer und ist eines der ältesten Kunstmuseen in Deutschland. Das Kunstmuseum wurde 1815 ins Leben gerufen, als der Frankfurter Bankier Johann Friedrich Städel in seinem Testament verfügte, dass seine Kunstsammlung der Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen sei. Heute umfasst die Sammlung des Städels 3.000 Gemälde, 600 Skulpturen, 1.600 Fotografien und über 100.000 Zeichnungen und Grafiken aus über 700 Jahren Kunstgeschichte.

Das Museum hat drei Schwerpunkte: Alte Meister, Kunst der Moderne und Gegenwartskunst. Besonders für seine Kunst der Moderne ist das Frankfurter Städel berühmt. Alle drei Sammlungen sind im Laufe der zwei Jahrhunderte auf eine beträchtliche Größe angewachsen und daher ein Muss für Kunstbegeisterte, die eine Städtereise nach Frankfurt machen.

Dom St. Bartholomäus

Frankfurt ist auch im Winter eine Reise Wert

Der Frankfurter Weihnachtsmarkt

Weihnachtsmärkte haben in Frankfurt am Main lange Tradition. Bis zurück zum Jahre 1393 lässt sich urkundlich belegen, dass dort an Weihnachten Märkte abgehalten wurden. Der Weihnachtsmarkt in Frankfurt gehört nicht nur wegen seiner Besucherzahl und Größe zu den bedeutendsten Weihnachtsmärkten Deutschlands. Aufwändige und kreativ dekorierte Stände, die Kulissen von Römerberg und Paulsplatz und der riesige Weihnachtsbaum lassen den Frankfurter Weihnachtsmarkt auch zu einem der schönsten Weihnachtsmärkte werden.

Tausende Lichter funkeln am Weihnachtsbaum, der traditionell vor dem historischen Römer steht, und liebevoll geschmückte Buden schaffen eine einmalige weihnachtliche Atmosphäre: In der Weihnachtszeit verwandelt sich der Römerberg im wahrsten Sinne des Wortes in die „Frankfurter Gudd Stubb“. Dort finden Besucher die richtigen Geschenke, können sich
bei einem heißen, gewürzten Apfelwein aufwärmen oder den Konzerten lauschen, die in den Kirchen und auf dem Weihnachtsmarkt stattfinden.